Zu nennen sind hier die Sanierungsmaßnahmen:
Lederfabrik Unoth mit den Erweiterungen York und Untere Vorstadt (1974-1999)
Stadtkern Tailfingen (1978 - 2001)
Ortsmitte Onstmettingen (1985-2002)
Bitzer Steige mit Erweiterungen Bogenstraße und Opel Rieber (1991 - 2002)
Stadtumbau West - Stiegel Nord
Realisierte Maßnahmen
Das Gelände der Lederfabrik Unoth und York vor der Sanierungsmaßnahme
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Dienstleistungszentrum und FH nach der Sanierung
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Die Untere Vorstadt vor und nach der Sanierung
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Die Marktstraße (jetzt Kurt-Georg-Kiesinger-Platz) vor und nach der Sanierung
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Maßnahmen Das erste Albstädter Sanierungsgebiet umfasste zunächst das Areal der ehemaligen Lederfabrik Unoth, welche seit den 1960er Jahren nicht mehr vollständig genutzt wurde. Zusammen mit der ersten Gebietserweiterung, dem Areal der Firma York, das direkt an die Innenstadt Ebingens grenzt, konnte ein neuer Dienstleistungs- und Bildungsschwerpunkt entwickelt werden. |
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Auf dem Gelände der Lederfabrik Unoth entstand im Rahmen der Sanierungsmaßnahme das Bildungszentrum mit Archiv, Volkshochschule, Stadtbücherei und verschiedenen Veranstaltungs-räumen. Angrenzend daran entstand das Zentrum für Technik und Wirtschaft. Von besonderer Bedeutung für Albstadt war die Entwicklung auf dem Gelände der Firma York. Hier entstand nach der Verlagerung des Betriebes ein Standort der Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen. Mit der 2. Gebietserweiterung, dem Bereich "Untere Vorstadt" konnte mit der Gestaltung als Fußgängerzone die Attraktivität der City deutlich gesteigert werden. |
Chronologie
1973 | Beschluss des Sanierungsplanes |
1975 | Aufnahme des Gebietes in das Sanierungs- und Entwicklungsprogramm |
1976 | Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes Lederfabrik/Unoth durch gemeindliche Satzung |
1976-1981 | Durchführung verschiedener Ordnungsmaßnahmen und Bau der Tiefgarage in der Johannesstraße |
1985 | Einweihung des "Bildungszentrums Unoth" mit Stadtbücherei, VHS, Stadtarchiv und mehreren Wohnungen |
1986 | Erwerb des 2,4 ha großen Firmengeländes der Firma York durch die Stadt Albstadt |
1987 | Erweiterung des Sanierungsgebietes Lederfabrik Unoth um das Gebiet "York" und Bau des Zentrums für Technik und Wirtschaft Albstadt (ATZ) |
1991 | Einweihung der Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen |
1994 | Erweiterung des Sanierungsgebietes um den Bereich "Untere Vorstadt" und Einweihung der neuen Fußgängerzone |
1998 | Ende des Bewilligungszeitraums. Der Förderrahmen für das gesamte Gebiet "Lederfabrik/Unoth" betrug ca. 14 Mio. DM. |
2005 | Aufhebung der Satzung über die Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes |
Impressionen
Das Gelände der Lederfabrik Unoth und York vor der Sanierungsmaßnahme
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Dienstleistungszentrum und FH nach der Sanierung
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Die Untere Vorstadt vor und nach der Sanierung
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Die Marktstraße (jetzt Kurt-Georg-Kiesinger-Platz) vor und nach der Sanierung
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Chronologie
Die Sanierung des Stadtkerns Tailfingens wurde durch die Aufnahme in das Sanierungsprogramm nach dem starken Erdbeben im Jahr 1978 möglich. Im Zeitraum der Sanierung wurden nahezu alle Gewerbebrachen (u.a. Medico, Meta, Pfeilring) im Bereich des Stadtkerns einer neuen Nutzung zugeführt. Verkehrsberuhigende Maßnahmen sowie die Aufwertung der Straßen- und Freiräume haben mit dazu beigetragen, die Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Tailfinger Innenstadt zu erhöhen.
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1978 | Aufnahme des Bereichs "Stadtkern Tailfingen" in das Sanierungsprogramm |
1980 | Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes "Stadtkern Tailfingen" durch gemeindliche Satzung |
1981 | Beschluss des städtebaulichen Rahmenplans als Selbstbindungsplan |
1981 | Umbau des Gebäudes "Petrusstraße 10" zum Haus der Vereine |
1982 | Durchbruch der Johannes-Feyrer Straße |
1983/1984 | Durchbruch der Wasenstraße zur Kronenstraße und anschließende Neugestaltung sowie Verwirklichung des "Inneren Rings" |
1984-1986 | Neugestaltung der Adlerstraße, der Straße "Am Markt" sowie des Marktplatzes |
1985 | Erwerb der ehemaligen Pfeilring Trikotfabriken durch die Stadt Albstadt |
1986 | Beschluss zur Erweiterung des Sanierungsgebietes um den Bereich zwischen Lange Straße, Martin-Luther-Straße, Erich-Kästner-Straße und Schmiecha |
1991/1992 | Neugestaltung der Moltkestraße |
1992 | Abbruch des ehemaligen Fabrikgebäudes der Firma Medico |
1996 | Eröffnung des Maschenmuseums |
1999/2000 | Bebauung des ehemaligen "Meta"-Geländes mit dem Seniorenzentrum |
2001 | Ausbau der Wagner- und Tagolfstraße |
2001 | Neubau des Dienstleistungszentrum beim Technischen Rathaus |
2005 | Aufhebung der Satzung über die Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes |
Impressionen
Der Stadtkern von Tailfingen vor der Durchführung der vielzähligen Sanierungsmaßnahmen
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Ehemaliges EMCE-Areal mit der jetzigen Nutzung als Wohn- und Geschäftsbereich im Zentrum der Innenstadt Tailfingens
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Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der 1960er Jahre und einer hiermit verbundenen hohen Bautätigkeit wurde das Ortszentrum Onstmettingens vernachlässigt, so dass es in den 1980er Jahren städtebauliche Missstände aufwies. Zudem waren Folgen des schweren Erdbebens von 1978 zu beseitigen. Insgesamt waren eine geringe Aufenthaltsqualität und Defizite im Gebäudezustand vorhanden. Das Ortszentrum dieses Stadtteils konnte nicht mehr die Funktionen wahrnehmen, die es als Nahversorgungszentrum und Treffpunkt eigentlich haben sollte. Daher stellte die Stadt Albstadt 1985 einen Antrag zur Aufnahme in das Landessanierungsprogramm, der am 25.07.1985 bewilligt wurde. Insgesamt wurden für das 8,7 ha große Areal 6,0 Mio. DM (= 3,07 Mio. ?) bewilligt. Bis in das Jahr 2002 wurden zahlreiche Maßnahmen vollzogen um in Onstmettingen wieder ein lebendiges Ortszentrum zu schaffen. Hier sind insbesondere Aufwertungen an den Straßen und Plätzen und umfassende Modernisierungsmaßnahmen an Gebäuden zu nennen. Zudem wurde die vorhandene Bebauung durch Neubauten ergänzt, die sich in das Ortsbild einfügen. Heute verfügt der Stadtteil wieder über einen lebenswerten Ortskern. Im Jahr 2005 wurde die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes aufgehoben. | |
Saniertes Gebäude
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Bereich um das Rathaus, im Hintergrund der sanierte Kasten.
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Traubenplatz vor der Sanierungsmaßnahme
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Traubenplatz nach der Sanierungsmaßnahme
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Das Sanierungsgebiet Bitzer Steige ermöglichte die Aufwertung der nördlich an das Sanierungsgebiet Lederfabrik Unoth grenzenden Quartiere. Hier konnten durch die grundlegende Neuordnung des Areals mit dem heutigen Schlossbergcenter sowie weiteren Flächen entlang der Schmiechastraße, aber auch mit der Sanierung der Festhalle und der Neugestaltung der Hohenzollernstraße Akzente gesetzt werden, welche zur Aufwertung des Innenstadtbereichs Albstadts beitragen.
Die Sanierungsmaßnahme auf einem Blick
Bewilligungszeitraum: 2003 bis 2007
Einwohner: ca. 700
Größe: Ca. 8,3 ha
Sanierungsverfahren:
Vereinfachtes Verfahren unter Ausschluss der §§ 152 – 156 BauGB (Vorschriften über die Erhebung von Ausgleichsbeträgen)
Die Vorschriften des § 144 BauGB finden Anwendung. Insbesondere die Veräußerung und die Belastung von Grundstücken stehen somit unter dem gesetzlichen Vorbehalt der Genehmigung durch die Stadt Albstadt.
Die Befragung der Bewohnerschaft im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchung zeigte aber auch massive Defizite im Bereich der Straßen- und Freiräume. Zudem wurde die mangelnde Nahversorgung augenfällig.
Neben den 116 rückgebauten Wohneinheiten in 10 Gebäuden der beiden Wohnungsunternehmen aswohnbau gmbh albstadt und Wohnungsbaugenossenschaft Tailfingen eG wurden insgesamt 130 Wohneinheiten in 14 Gebäuden von den beiden Unternehmen umfassend modernisiert. Zudem modernisierten zwei Privateigentümer insgesamt sieben Wohneinheiten in zwei Wohngebäuden umfassend.
Resultierend aus dem Rückbau dieser nicht mehr zu vermietenden Wohnblöcke, der Erstellung von attraktiven Einfamilienwohnhäusern an deren Stelle und der Schaffung zeitgemäßer Wohnverhältnisse wurde eine umfassende Aufwertung sowie eine nachhaltige Stabilisierung und somit eine Verbesserung der Wohnqualität für Familien und die im Umfeld wohnende Bevölkerung des Stadtquartiers Stiegel-Nord erreicht.
Ferner wurde die Akzeptanz des Gebietes durch breitere Bevölkerungsschichten sowie der dort ansässigen Einwohner verbessert und im Sinne einer Nutzungsdurchmischung erheblich gesteigert.
Auf der ca. 14.000 m² großen reaktivierten Fläche, die durch die in den Jahren 2005 / 2006 durchgeführten Rückbaumaßnahmen entstand, konnten 31 Bauplätze für Einfamilienwohnhäuser geschaffen werden.
Chronologie
2003 |
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2004 |
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2005 |
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2006 |
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2007 |
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2008/ 2009 |
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Freigewordene Fläche nach Rückbaumaßnahmen
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Neubau der aswohnbau gmbh in der Schneiderstr.
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Durch die in den Jahren 2005/2006 durchgeführten Rückbaumaßnahmen von 116 Wohneinheiten in 10 Gebäuden konnte eine Fläche von ca. 14.000 m² reaktiviert und hiermit 31 Bauplätze geschaffen werden.
Auf einem der Grundstücke wurde zwischenzeitlich von der aswohnbau gmbh albstadt ein Passivhaus mit Wärmerückgewinnung und einer Wohnfläche von ca. 117 m² auf 2 Etagen errichtet. |
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Auf Stiegel 23, vorher
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Auf Stiegel 23, nachher
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Neben den Rückbaumaßnahmen wurden umfassende energetische Modernisierungsmaßnahmen an insgesamt 130 Wohneinheiten in 14 Gebäuden (davon 82 Wohneinheiten im Eigentum der aswohnbau gmbh albstadt sowie 48 Wohneinheiten im Eigentum der Wohnungsbaugenossenschaft Tailfingen eG) durchgeführt. Ferner wurden 7 Wohneinheiten in zwei Wohngebäuden von Privateigentümern umfassend energetisch modernisiert. |
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Straße „Auf Stiegel“ nach Neugestaltung
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Schneiderstraße Mai 2006 während der Neugestaltung
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Die umfangreiche Neugestaltung der Straßen Auf Stiegel und Schneiderstraße wurde 2006 abgeschlossen. Durch versetzte Längsparkstreifen wurde zu einer Verkehrsberuhigung und mit den begleitenden Bäumen insgesamt zu einer optischen Aufwertung beigetragen. | |
Spielplatz „Nord“ nach Umgestaltung
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Neu entstandener Spielplatz „Mitte“
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Im Rahmen der Sanierungsmaßnahme entstanden im Norden und in der Mitte des Quartiers zwei neue Spielplätze. Die Konzepte für diese Spielplätze wurden in Planungsworkshops mit Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen und der Kriminalprävention der Polizei im Herbst 2005 entwickelt. Der nördliche Spielplatz für ältere Kinder und Jugendliche ersetzt den alten vorhandenen und nicht mehr zeitgemäßen Spielplatz. Der Spielplatz „Mitte“ für Kleinkinder entstand neu. |
Die Gebäude der ehemaligen Textilfabrik "Rehfuß & Stocker" an der Riedstraße konnten seit der Insolvenz des Unternehmens Mitte der 1990er Jahre nicht mehr in ihrer eigentlichen Funktion durch Gewerbe genutzt werden. Durch ihre Baustruktur aber auch den Zustand der Gebäude war eine Nutzung durch Unternehmen nicht mehr möglich. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage direkt an der Landesentwicklungsachse eignete sich das Areal aber insbesondere für eine gewerbliche Nutzung, die nur durch einen Abbruch der Gebäude der ehemaligen Textilfabrik Rehfuß & Stocker sowie der zugehörigen Lagerhallen und Schuppen zu erreichen war. Im Gebiet um die ehemalige Textilfabrik waren zudem weitere gewerbliche Brachen und Leerstände zu verzeichnen. Mit der Sanierungsmaßnahme wurden eine völlige Neuordnung des Areals und eine Wiedernutzung als Gewerbestandort erzielt. |
Die Sanierungsmaßnahme auf einem Blick Bewilligungszeitraum: 2003 bis 2007 Größe: Ca. 3,7 ha Sanierungsverfahren: Durch die nachfolgend beschriebenen Neuordnungsmaßnahmen wurde im Sinne einer Flächenreaktivierung verhindert, dass freie und unbebaute Landschaftsflächen unnötig bebaut und damit versiegelt werden. |
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Übersichtsplan – Impulsprojekt Gewerbebrache Riedstraße
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2003 |
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2004 |
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2005/ 2006 |
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2007 |
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Realisierte Maßnahmen
Mit dem Rückbau der ehemaligen Fabrikgebäude „Rehfuss + Stocker“ sowie der Gebäude in der Holzhaldenstraße konnten flexibel einteilbare Gewerbeflächen in verkehrsgünstiger Lage in Albstadt – Ebingen geschaffen werden. | |
Gebäude „Rehfuß & Stocker“ -
vor Rückbaumaßnahme |
Holzhaldenstraße vor Rückbaumaßnahmen -
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- Neubau einer Produktionshalle der Firma Steinmeyer -
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Die Firma Steinmeyer, ein angrenzendes Unternehmen, hat einen Großteil der reaktivierten Fläche erworben und den 1. Bauabschnitt eines Erweiterungsbaus an das bestehende Firmenareal bereits im Jahr 2007 fertiggestellt. Zusätzlich zum bereits bestehenden Firmengebäude entstand ein rund 4000 m² großer Neubau.
Die derzeit noch unbebaute Fläche wird zur Standortsicherung für eine eventuelle spätere Betriebserweiterung vorgehalten. Auf einer weiteren Fläche mit ca. 7.000 m² der ehemaligen Brachfläche eröffnete bereits im Oktober 2007 die Firma Wessels und Müller, ein in Albstadt ansässiger Autoteilezulieferer, sein neu erbautes Firmengebäude. |
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Reaktivierte Fläche nach Rückbaumaßnahmen
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Neubau Firmengebäude „Wessels + Müller
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Ein von der Stadt Albstadt neu ausgebauter Verbindungsweg zwischen der Riedstraße und der Hartmannstraße teilt die beiden Firmengelände.
Eine Grün- und Aufenthaltsfläche mit Sitzgelegenheit im Einmündungsbereich der Riedstraße trägt zur Aufwertung des Bereiches bei. |
Lageplan Impulsprojekt
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Aufgrund der positiven Entwicklung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen in den vergangenen Jahren und stetig steigenden Studentenzahlen stieg die Nachfrage nach geeigneten Studentenwohnungen in Albstadt. Über das Impulsprojekt „Rehfuß & Stocker, Innenstadt“ bestand die Möglichkeit, das brachgelegene Gelände für eine spätere Nutzung mit Studentenwohnungen vorzubereiten. Mit dem Angebot von Studentenwohnungen in dieser zentralen Lage kann der Hochschulstandort Albstadt deutlich aufgewertet werden. | |
Übersichtsplan – Impulsprojekt Rehfuß + Stocker, Innenstadt |
2006 |
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2006 |
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2007 |
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best. Gebäudeteil nach Einbau der Studentenwohnungen
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Ein weiterer, nicht mehr sanierungsfähiger und nicht zur Umnutzung geeigneter Gebäudeteil aus dem Jahr 1906 wurde rückgebaut. | |
Rückbau des südlichen Gebäudeteils der ehemaligen Textilfabrik „Rehfuß & Stocker“
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reaktivierte Fläche nach Rückbau
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moderner Neubau mit 33 Wohnungen
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Neubau und modernisierter Bestand
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Auf dieser reaktivierten Fläche errichtete das Studentenwerk 2007 einen modernen Neubau in dem vorerst 33 Studentenwohnungen untergebracht sind. Insgesamt wurden somit etwa 80 Studentenwohnungen geschaffen. Hierdurch wird der Hochschulstandort Albstadt nachhaltig gestärkt und zudem ein weiteres belebendes Element für die Innenstadt geschaffen. |
Erhalten blieb lediglich die Halle im nördlichen Bereich des Areals sowie das ehemalige Gaststättengebäude an der Ecke Sigmaringer Straße / Zieglerstraße. Dieses stadtbildprägende Gebäude wurde erhalten, saniert und neu genutzt. Zudem wurden entlang der Zieglerstraße neue Parkplätze hergestellt, die unter anderem durch die Besucher der Arbeitsagentur in der Schlachthofstraße genutzt werden können. | |
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Mit den Abbrucharbeiten der leer stehenden ehemaligen Gebäude des Schlachthofes wurde im Mai 2007 begonnen. Die zum Abbruch vorgesehenen Gebäude sind zwischenzeitlich vollständig rückgebaut. Mit dem Abbruch der Gewerbebrache „Schlachthof“ konnte so im Sinne eines aktiven Gewerbebrachenrecyclings im Innenbereich in verkehrsgünstiger Lage neues Bauland geschaffen werden. |
2007 |
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2006 |
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Abbrucharbeiten am Schlachthof
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Nachdem die von der aswohnbau gmbh albstadt erworbenen Flächen freigeräumt waren, konnte mit der Lebenshilfe für Behinderte, Zollernalb e.V., relativ schnell ein Investor für das ehemalige „Schlachthofareal“ gefunden werden.
In dem ehemaligen Gaststättengebäude, das von der Lebenshilfe Zollernalb e.V. modernisiert und mit einem Anbau erweitert wurde, befinden sich Wohnappartements sowie ein Café mit Kreativbereich (Tagesstätte). Der moderne eingeschossige Anbau, in dem Praxis, Büro- und Behandlungsräume untergebracht sind, wurde 2007 seiner Bestimmung übergeben. |
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Gaststättengebäude vor Umbau
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modernisiertes Gebäude mit neuem Anbau
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neuer Anbau, von Osten
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neuer Anbau, von Norden
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In der ehemaligen Lagerhalle, Zieglerstraße 13, befindet sich nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen heute eine Werkstätte für Behinderte. Der Betrieb dieser Werkstätte wurde von der Lebenshilfe Zollernalb e. V. bereits Ende des Jahres 2007 aufgenommen. | |
Gebäude Zieglerstraße 13 vor der Modernisierung
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Werkstätte für Behinderte, nach Umbaumaßnahmen
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