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Vergangene Sonderausstellungen - Volker Lehnert
Vergangene Sonderausstellungen - Volker Lehnert
 

14. Oktober 2018 bis 28. April 2019 (verlängert) 
Das Geheimnis der Landschaft
Original-Radierung in Deutschland um 1900
Sammlung Volker Lehnert, Witten

Mit Raffinesse und beinahe alchemistischer Neugierde für graphische Techniken erforschen Künstlerinnen und Künstler an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die Natur. Sie geben sich nicht zufrieden mit der Reproduktions-Radierung, der Vervielfältigung berühmter Kunstwerke. Stattdessen erschaffen sie ganz eigene grafische Welten und leiten damit eine Blütezeit der Original-Radierung ein. Sie stammen aus Deutschland oder haben die Heimat hinter sich gelassen, um an renommierten Kunstakademien wie beispielsweise in Berlin, Dresden oder München zu studieren. Sie wirken zeitweise als Illustratoren und Filmarchitekten, entwerfen Möbel und Porzellanmalereien. Vereint in ihrer Leidenschaft für die Natur, ergründen sie die Felder an der Flensburger Förde, bereisen die Mark Brandenburg, überqueren die Schwäbische Alb oder lassen sich beim Dachauer Moos nieder. Mal fangen sie das Licht des Tages mit der Radiernadel ein, dann bannen sie die nächtliche Dunkelheit in Mezzotinto. Der heitere Sommertag fasziniert sie ebenso wie die dramatische Sturmszene. In ihrem Schaffen hat die exakte Naturbeschreibung genauso ihre Daseinsberechtigung wie die symbolistisch-mystische Traumlandschaft. Jugendstil, Impressionismus und Frühexpressionismus manifestieren sich in den graphischen Blättern.

Parallel zur Ausstellung „Geograph und Wolkenfänger“ widmet sich die Schau „Das Geheimnis der Landschaft" dem vielseitigen Kunstschaffen der Zeitgenossen von Felix Hollenberg (1868–1945). Zu sehen sind 66 ausgewählte Werke aus der Sammlung Volker Lehnert, Witten. Um den direkten Vergleich zu ermöglichen, werden sie Blättern des Maler-Radierers Hollenberg aus dem Bestand des Kunstmuseums Albstadt gegenübergestellt.

Zum Faltblatt

Abbildung: Alexander Olbricht, Stürmischer Tag, 1908, Kaltnadel, Sammlung Volker Lehnert, Witten (Foto: Niels P. Carstensen)

14. Oktober 2018 bis 28. April 2019 (verlängert) 
Das Geheimnis der Landschaft
Original-Radierung in Deutschland um 1900
Sammlung Volker Lehnert, Witten

Mit Raffinesse und beinahe alchemistischer Neugierde für graphische Techniken erforschen Künstlerinnen und Künstler an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die Natur. Sie geben sich nicht zufrieden mit der Reproduktions-Radierung, der Vervielfältigung berühmter Kunstwerke. Stattdessen erschaffen sie ganz eigene grafische Welten und leiten damit eine Blütezeit der Original-Radierung ein. Sie stammen aus Deutschland oder haben die Heimat hinter sich gelassen, um an renommierten Kunstakademien wie beispielsweise in Berlin, Dresden oder München zu studieren. Sie wirken zeitweise als Illustratoren und Filmarchitekten, entwerfen Möbel und Porzellanmalereien. Vereint in ihrer Leidenschaft für die Natur, ergründen sie die Felder an der Flensburger Förde, bereisen die Mark Brandenburg, überqueren die Schwäbische Alb oder lassen sich beim Dachauer Moos nieder. Mal fangen sie das Licht des Tages mit der Radiernadel ein, dann bannen sie die nächtliche Dunkelheit in Mezzotinto. Der heitere Sommertag fasziniert sie ebenso wie die dramatische Sturmszene. In ihrem Schaffen hat die exakte Naturbeschreibung genauso ihre Daseinsberechtigung wie die symbolistisch-mystische Traumlandschaft. Jugendstil, Impressionismus und Frühexpressionismus manifestieren sich in den graphischen Blättern.

Parallel zur Ausstellung „Geograph und Wolkenfänger“ widmet sich die Schau „Das Geheimnis der Landschaft" dem vielseitigen Kunstschaffen der Zeitgenossen von Felix Hollenberg (1868–1945). Zu sehen sind 66 ausgewählte Werke aus der Sammlung Volker Lehnert, Witten. Um den direkten Vergleich zu ermöglichen, werden sie Blättern des Maler-Radierers Hollenberg aus dem Bestand des Kunstmuseums Albstadt gegenübergestellt.

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Abbildung: Alexander Olbricht, Stürmischer Tag, 1908, Kaltnadel, Sammlung Volker Lehnert, Witten (Foto: Niels P. Carstensen)