-
Vergangene Sonderausstellungen - Menschensohn - Christusbilder im 20. und 21. Jahrhundert
Vergangene Sonderausstellungen - Menschensohn - Christusbilder im 20. und 21. Jahrhundert

22. Oktober 2017 bis 2. April 2018
Menschensohn, Ecce Homo, Crucifixus – Christusbilder im 20. und 21. Jahrhundert     

Christusbilder aus einem Jahrhundert, in dem Deutschland in die Moderne aufbricht und das Geistige in der Kunst eine neue Qualität bekommt, in dem angesichts zweier Weltkriege und totalitärer Regime die Frage nach der Passion neu gestellt wird, im Westen wie im Osten des bis 1989 geteilten Deutschland. Auf vielfältige Weise spiegeln diese Bilder existentielle Erfahrungen des 20. Jahrhunderts in Geburt, Leben und Wirken des Menschensohns bis hin zu Passion, Tod und Auferstehung. Vor diesem Hintergrund steht für die Künstler vor allem der Menschensohn, weniger der Gottessohn, im Blickpunkt – in Formulierungen, nach denen die Künstler aus eigenem Antrieb gesucht haben, wobei in manchen Christusbildern unterschwellig auch konfessionelle Traditionen zum Tragen kommen.  

Neben bedeutenden Werkgruppen von Karl Caspar, Otto Dix, Hans Fähnle, Christian Landenberger und Günter Schöllkopf  sind Einzelblätter von Max Beckmann, Eckhard Froeschlin, Karl Friedrich Gotsch, Gottfried Graf, Otto Lange, Friedemann Hahn, Michael Morgner, Wilhelm Morgner, Eugen Nell, Arnulf Rainer, Fritz Steisslinger, Winand Victor und anderen zu sehen. Dass die Graphische Sammlung in Albstadt Einzelblätter zum Christusbild von über 30 Künstlern bewahrt, darf auch als Zeichen für die Relevanz des Christusbilds verstanden werden, nicht nur in Glaubensfragen. Die Ausstellung mündet in eine Gruppe von „Bildern ohne Abbild“, von Otto Dix bis hin zu Buchobjekten aus dem Jahr 1995 von Jürg Brodmann aus dem Umkreis von Joseph Beuys.  

Als Gäste führen Caroline von Grone, Sr. M. Pietra Löbl OSF und Dorothee von Windheim den künstlerischen Diskurs über Christusbild, ‚Vera Ikon‘, Bildprojektionen und -reflektionen in die Gegenwart.

Einladung zum Download
Faltblatt zum Download
Plakat zum Download

22. Oktober 2017 bis 2. April 2018
Menschensohn, Ecce Homo, Crucifixus – Christusbilder im 20. und 21. Jahrhundert     

Christusbilder aus einem Jahrhundert, in dem Deutschland in die Moderne aufbricht und das Geistige in der Kunst eine neue Qualität bekommt, in dem angesichts zweier Weltkriege und totalitärer Regime die Frage nach der Passion neu gestellt wird, im Westen wie im Osten des bis 1989 geteilten Deutschland. Auf vielfältige Weise spiegeln diese Bilder existentielle Erfahrungen des 20. Jahrhunderts in Geburt, Leben und Wirken des Menschensohns bis hin zu Passion, Tod und Auferstehung. Vor diesem Hintergrund steht für die Künstler vor allem der Menschensohn, weniger der Gottessohn, im Blickpunkt – in Formulierungen, nach denen die Künstler aus eigenem Antrieb gesucht haben, wobei in manchen Christusbildern unterschwellig auch konfessionelle Traditionen zum Tragen kommen.  

Neben bedeutenden Werkgruppen von Karl Caspar, Otto Dix, Hans Fähnle, Christian Landenberger und Günter Schöllkopf  sind Einzelblätter von Max Beckmann, Eckhard Froeschlin, Karl Friedrich Gotsch, Gottfried Graf, Otto Lange, Friedemann Hahn, Michael Morgner, Wilhelm Morgner, Eugen Nell, Arnulf Rainer, Fritz Steisslinger, Winand Victor und anderen zu sehen. Dass die Graphische Sammlung in Albstadt Einzelblätter zum Christusbild von über 30 Künstlern bewahrt, darf auch als Zeichen für die Relevanz des Christusbilds verstanden werden, nicht nur in Glaubensfragen. Die Ausstellung mündet in eine Gruppe von „Bildern ohne Abbild“, von Otto Dix bis hin zu Buchobjekten aus dem Jahr 1995 von Jürg Brodmann aus dem Umkreis von Joseph Beuys.  

Als Gäste führen Caroline von Grone, Sr. M. Pietra Löbl OSF und Dorothee von Windheim den künstlerischen Diskurs über Christusbild, ‚Vera Ikon‘, Bildprojektionen und -reflektionen in die Gegenwart.

Einladung zum Download
Faltblatt zum Download
Plakat zum Download