10. Oktober 2010 bis 13. Februar 2011
Im Herbst 2010 zeigt die Galerie Albstadt „Picasso – Zwischen Arena und Arkadien“.
Pablo Picasso (1881 – 1973) hat sich während seines gesamten künstlerischen Schaffens mit dem Medium der Druckgraphik beschäftigt und hier ein über 2000 Arbeiten umfassendes Werk hinterlassen. Mit rund 160 druckgraphischen Werken und Plakaten des Künstlers aus dem Kunstmuseum Heidenheim führt die Ausstellung ein in das atemberaubende Universum seiner Arbeitsweise, seiner künstlerischen Motive und Obsessionen. Im Zentrum stehen dabei sowohl seine berühmten Friedensdarstellungen als auch Arkadien- und Stierkampfszenen – zentrale Lebensthemen, mit denen sich der Künstler über fünf Jahrzehnte lang auseinander gesetzt hat. Die Lithographien, Radierungen, Aquatinten und Linolschnitte zeigen Picassos ebenso großzügigen wie virtuosen Umgang mit den unterschiedlichsten Techniken und machen sichtbar, wie eng Picassos Plakate thematisch und entwicklungsgeschichtlich mit seinem druckgraphischen Schaffen verbunden sind. Die eindrucksvolle Ausstellung zeigt jedoch nicht nur die enge Verwandtschaft von angewandter und freier Kunst im Schaffen Picassos, sondern ermöglicht auch den konzentrierten Blick auf seine phänomenale Beherrschung vielfältigster Ausdrucksformen. So lassen sich die wesentlichen Entwicklungsphasen seines graphischen Schaffens nachvollziehen: Vom nüchtern-sachlichen Umrissstil der 1920er Jahre, den er in der ersten Hälfte der 1930er Jahre klassizistisch überformt, über die lithographischen Experimente der 1940er und frühen 1950er Jahre bis zu den Linolschnitten der 1960er Jahre. |
10. Oktober 2010 bis 13. Februar 2011
Im Herbst 2010 zeigt die Galerie Albstadt „Picasso – Zwischen Arena und Arkadien“.
Pablo Picasso (1881 – 1973) hat sich während seines gesamten künstlerischen Schaffens mit dem Medium der Druckgraphik beschäftigt und hier ein über 2000 Arbeiten umfassendes Werk hinterlassen. Mit rund 160 druckgraphischen Werken und Plakaten des Künstlers aus dem Kunstmuseum Heidenheim führt die Ausstellung ein in das atemberaubende Universum seiner Arbeitsweise, seiner künstlerischen Motive und Obsessionen. Im Zentrum stehen dabei sowohl seine berühmten Friedensdarstellungen als auch Arkadien- und Stierkampfszenen – zentrale Lebensthemen, mit denen sich der Künstler über fünf Jahrzehnte lang auseinander gesetzt hat. Die Lithographien, Radierungen, Aquatinten und Linolschnitte zeigen Picassos ebenso großzügigen wie virtuosen Umgang mit den unterschiedlichsten Techniken und machen sichtbar, wie eng Picassos Plakate thematisch und entwicklungsgeschichtlich mit seinem druckgraphischen Schaffen verbunden sind. Die eindrucksvolle Ausstellung zeigt jedoch nicht nur die enge Verwandtschaft von angewandter und freier Kunst im Schaffen Picassos, sondern ermöglicht auch den konzentrierten Blick auf seine phänomenale Beherrschung vielfältigster Ausdrucksformen. So lassen sich die wesentlichen Entwicklungsphasen seines graphischen Schaffens nachvollziehen: Vom nüchtern-sachlichen Umrissstil der 1920er Jahre, den er in der ersten Hälfte der 1930er Jahre klassizistisch überformt, über die lithographischen Experimente der 1940er und frühen 1950er Jahre bis zu den Linolschnitten der 1960er Jahre. |