-
Albstadt - Stadtteil Pfeffingen
Albstadt - Stadtteil Pfeffingen

Nächst der Eyachquelle (833 m) liegt Pfeffingen (764 m) eingebettet ins obere Eyachtal.

Urkundlich erwähnt wurde Pfeffingen zum ersten Male im Jahre 793 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen, dort mit der Bezeichnung "Faffinga". Funde aus der älteren Eisenzeit weisen aber auf viel frühere Besiedlungen hin. (ca. 700 v. Chr.) Pfeffingen ist, wie alle "ingen"-Dörfer eine Gründung der Alemannen. Die Ortsnamen auf -ingen enthalten in der Regel im 1. Teil den Namen eines Anführers der ersten siedelnden Menschen: Pfeffingen heißt: "zu den Leuten des Paffo oder Faffo gehörend.
Wie in den umliegenden Gemeinden mussten die Bewohner in der Landwirtschaft und im Forstwesen ihr Auskommen finden.

Für das 18. Jahrhundert ist Kohlebrennerei belegt wie auch die Herstellung von Kienspänen. Der Handel mit den harzreichen Kienspänen brachte den Pfeffingern den Namen "Kea-Länder " ein. 1836 siedelte sich hier eine Bleiweißmühle an, die als älteste Fabrikanlage Albstadts gilt.
Später finden die meisten Einwohner in den Textilindustriebetrieben Brot und Arbeit, ab 1934 auch in einer Möbelfabrik.

Die wirtschaftlichen Veränderungen haben auch das Gesicht des einstmaligen Industriedörfchens verändert. Die Textilindustriebetriebe sind deutlich weniger geworden und um den Ortskern herum entstanden in schöner Wohnlage schmucke Wohngebiete.

Der Rückgang der Arbeitsplätze sorgte immer mehr dafür, dass ein Großteil der Beschäftigten auspendelt.

Seit 1975 ist Pfeffingen Stadtteil von Albstadt und zählt heute etwa 2100 Einwohner und hat eine Markungsfläche von
1343 ha.

Heute ist Pfeffingen ein schöner, ruhiger Stadtteil, der sich durch seinen dörflichen Charakter eine persönliche Atmosphäre erhalten hat. 12 aktive Vereine und Organisationen gestalten das soziale Miteinander in der Dorfgemeinschaft.

Nächst der Eyachquelle (833 m) liegt Pfeffingen (764 m) eingebettet ins obere Eyachtal.

Urkundlich erwähnt wurde Pfeffingen zum ersten Male im Jahre 793 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen, dort mit der Bezeichnung "Faffinga". Funde aus der älteren Eisenzeit weisen aber auf viel frühere Besiedlungen hin. (ca. 700 v. Chr.) Pfeffingen ist, wie alle "ingen"-Dörfer eine Gründung der Alemannen. Die Ortsnamen auf -ingen enthalten in der Regel im 1. Teil den Namen eines Anführers der ersten siedelnden Menschen: Pfeffingen heißt: "zu den Leuten des Paffo oder Faffo gehörend.
Wie in den umliegenden Gemeinden mussten die Bewohner in der Landwirtschaft und im Forstwesen ihr Auskommen finden.

Für das 18. Jahrhundert ist Kohlebrennerei belegt wie auch die Herstellung von Kienspänen. Der Handel mit den harzreichen Kienspänen brachte den Pfeffingern den Namen "Kea-Länder " ein. 1836 siedelte sich hier eine Bleiweißmühle an, die als älteste Fabrikanlage Albstadts gilt.
Später finden die meisten Einwohner in den Textilindustriebetrieben Brot und Arbeit, ab 1934 auch in einer Möbelfabrik.

Die wirtschaftlichen Veränderungen haben auch das Gesicht des einstmaligen Industriedörfchens verändert. Die Textilindustriebetriebe sind deutlich weniger geworden und um den Ortskern herum entstanden in schöner Wohnlage schmucke Wohngebiete.

Der Rückgang der Arbeitsplätze sorgte immer mehr dafür, dass ein Großteil der Beschäftigten auspendelt.

Seit 1975 ist Pfeffingen Stadtteil von Albstadt und zählt heute etwa 2100 Einwohner und hat eine Markungsfläche von
1343 ha.

Heute ist Pfeffingen ein schöner, ruhiger Stadtteil, der sich durch seinen dörflichen Charakter eine persönliche Atmosphäre erhalten hat. 12 aktive Vereine und Organisationen gestalten das soziale Miteinander in der Dorfgemeinschaft.