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Albstadt - Hochbau - Sanierung des ehemaligen Klosters Margrethausen
Albstadt - Hochbau - Sanierung des ehemaligen Klosters Margrethausen
Die Baumaßnahmen auf einen Blick
Zeitraum: April 2012 - Dezember 2013
Kosten: 1.700.000 €

Das einstige Terziarinnen-Kloster, das sich heute in einen kirchlichen und einen städtischen Teil gliedert, gehört zu den Sehenswürdigkeiten Albstadts. Das Kloster wurde 1338 gegründet. Mehrere Frauen lebten in klösterlicher Gemeinschaft nach der Drittordensregel des Heiligen Franziskus bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1811 zusammen.
Die Anlage wurde seit ihrer Gründung immer wieder baulich verändert. Der kirchliche Teil wurde vor einigen Jahren bereits saniert. Der Gemeinderat der Stadt Albstadt hat am 30.09.2010 beschlossen den städtischen Teil zu sanieren zumal im Rahmen des „LEADER-Programms“, LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Landes Baden-Württemberg, Zuschüsse gewährt werden.

Die Klosteranlage steht unter Denkmalschutz. Für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen an der Fassade, dem Dachstuhl und dem Innenausbau, war eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung beim Regierungspräsidium in Tübingen einzuholen, die unter anderem zur Auflage macht, dass die Außenrenovierung des städtischen Teils, mit der bereits durchgeführten Sanierung des kirchlichen Teils übereinstimmen muss.

In enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde erfolgt nun die Sanierung des Klosters. Für diese Sanierung sind 1.700.000 € bereitgestellt.

Die Baumaßnahme wurde im April diesen Jahres begonnen und wird Ende 2013 angeschlossen sein.

Aktuell wird der historische Dachstuhl saniert und mit Biberschwanzziegeln neu eingedeckt. Parallel hierzu werden im Erd-, Ober- und 1. Obergeschoss umfangreiche Maurerarbeiten durchgeführt, um den Bestand zu sanieren und neue Räume zu schaffen.

Die Feuerwehr erhält moderne Räume mit sanitären Anlagen, sowie eine größere Garage im Gebäude.
Im Obergeschoss wird ein Mehrzweckraum mit Teeküche und einem barrierefreien Zugang über einen Aufzug eingerichtet. Die sich im 1. Obergeschoss befindliche Wohnung wird in zwei Wohneinheiten aufgeteilt.

Die Fassade wird überarbeitet und erhält neue denkmalgerechte Holzfenster. Im Gebäude werden die Elektro- und Sanitärinstallationen komplett erneuert. Zum Schutz des Gebäudes wird eine Brandmeldeanlage eingebaut.

 
Fotos zum Vergrößern anklicken  
Die Baumaßnahmen auf einen Blick
Zeitraum: April 2012 - Dezember 2013
Kosten: 1.700.000 €
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Das einstige Terziarinnen-Kloster, das sich heute in einen kirchlichen und einen städtischen Teil gliedert, gehört zu den Sehenswürdigkeiten Albstadts. Das Kloster wurde 1338 gegründet. Mehrere Frauen lebten in klösterlicher Gemeinschaft nach der Drittordensregel des Heiligen Franziskus bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1811 zusammen.
Die Anlage wurde seit ihrer Gründung immer wieder baulich verändert. Der kirchliche Teil wurde vor einigen Jahren bereits saniert. Der Gemeinderat der Stadt Albstadt hat am 30.09.2010 beschlossen den städtischen Teil zu sanieren zumal im Rahmen des „LEADER-Programms“, LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Landes Baden-Württemberg, Zuschüsse gewährt werden.

Die Klosteranlage steht unter Denkmalschutz. Für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen an der Fassade, dem Dachstuhl und dem Innenausbau, war eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung beim Regierungspräsidium in Tübingen einzuholen, die unter anderem zur Auflage macht, dass die Außenrenovierung des städtischen Teils, mit der bereits durchgeführten Sanierung des kirchlichen Teils übereinstimmen muss.

In enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde erfolgt nun die Sanierung des Klosters. Für diese Sanierung sind 1.700.000 € bereitgestellt.

Die Baumaßnahme wurde im April diesen Jahres begonnen und wird Ende 2013 angeschlossen sein.

Aktuell wird der historische Dachstuhl saniert und mit Biberschwanzziegeln neu eingedeckt. Parallel hierzu werden im Erd-, Ober- und 1. Obergeschoss umfangreiche Maurerarbeiten durchgeführt, um den Bestand zu sanieren und neue Räume zu schaffen.

Die Feuerwehr erhält moderne Räume mit sanitären Anlagen, sowie eine größere Garage im Gebäude.
Im Obergeschoss wird ein Mehrzweckraum mit Teeküche und einem barrierefreien Zugang über einen Aufzug eingerichtet. Die sich im 1. Obergeschoss befindliche Wohnung wird in zwei Wohneinheiten aufgeteilt.

Die Fassade wird überarbeitet und erhält neue denkmalgerechte Holzfenster. Im Gebäude werden die Elektro- und Sanitärinstallationen komplett erneuert. Zum Schutz des Gebäudes wird eine Brandmeldeanlage eingebaut.

 
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