Ein benachbartes Unternehmen hat inzwischen mit dem Bau einer neuen Produktionshalle begonnen.
F?r ein weiteres, bereits in Albstadt ans?ssiges Unternehmen bot sich mit dem Erwerb von Fl?chen im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“ die M?glichkeit, den Firmenstandort in Albstadt zu sichern und auszubauen. Auch dieses Geb?ude befindet sich bereits im Bau.
Mit dem Abbruch des Geb?udes Holzhaldenstra?e 15 wurde nun auch die letzte Abbruchma?nahme vollzogen, so dass alle im Neuordnungskonzept vorgesehenen Ma?nahmen tats?chlich auch umgesetzt werden konnten.
Nach dem Abschluss der Neubaut?tigkeiten wird noch ein neuer Fu?weg zur Verbesserung der Erreichbarkeit der Hartmannstra?e von der Riedstra?e aus hergestellt.![]() Neubau einer Produktionhalle
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![]() Neubau eines Firmengeb?udes
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![]() Geb?ude Holzhaldenstra?e 15t
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![]() Holzhaldenstr. 15 nach dem Abbruch
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Mit den R?ckbauarbeiten konnten so im Innenbereich Albstadt-Ebingens verkehrsg?nstig gelegene Gewerbefl?chen geschaffen werden, die am Stadtrand eingespart werden k?nnen. Damit tr?gt die Stadt Albstadt mit Unterst?tzung von Bund und Land aktiv zur Reduzierung des Landschaftsverbrauchs bei.
Durch die Erneuerung des Stichweges von der Riedstra?e konnte zudem die Erschlie?ung des Gewerbegebietes verbessert werden
![]() ![]() Abbruch ?Rehfu? & Stocker“
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![]() Erweiterte Zufahrt zum Gewerbegebiet
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![]() ?Rehfu? & Stocker“-Gel?nde nach dem Abbruch
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![]() Ausbau des Stichweges an der Riedstra?e
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Im Sanierungsgebiet Gewerbebrache Riedstra?e ist nach dem erfolgten Abbruch der ehemaligen Rehfu? & Stocker-Geb?ude mit der Erneuerung der Erschlie?ung begonnen worden. Ziel wird es sein, die Holzhaldenstra?e zwischen der L 433 und dem Stichweg von der Riedstra?e aufzuheben. Dazu wird sowohl der Stichweg von der Riedstra?e als auch der verbleibende Beginn der Holzhaldenstra?e erneuert und zum Teil verbreitert, um auch zuk?nftig den Zulieferverkehr in das Gewerbegebiet zu erm?glichen.
Mit der Fertigstellung der Erschlie?ung im Sanierungsgebiet ?Gewerbebrache Riedstra?e“ sind fast alle im Neuordnungskonzept vorgesehenen Ma?nahmen abgeschlossen. |
![]() Letzte Arbeiten Ende Februar am Gel?nde der ehemaligen Textilfabrik.
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![]() Recyclingarbeiten vor der Sprengung. Vorne zerkleinertes Material, rechts f?llt ein Bagger Material in den Schredder.
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![]() Schaulustige warten...
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![]() ... auf die Sprengung des Kamins
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Das Neuordnungskonzept f?r das Sanierungsgebiet sieht dann die Vermarktung als neues, innenstadtnahes und verkehrsg?nstig gelegenes Gewerbegebiet vor. Dazu werden nach den Abbr?chen auch die Holzhaldenstra?e und die Freifl?chen neu gestaltet. Die Holzhaldenstra?e wird dazu teilweise aufgehoben und durch Stichwege ersetzt, welche das Areal neu erschlie?en. Mit den Sanierungsma?nahmen sollen nicht nur neue Arbeitspl?tze in attraktiver Lage geschaffen, sondern auch der Landschaftsverbrauch einged?mmt und damit die Umwelt geschont werden. Der Gemeinderat hatte dem Abbruch der ?berwiegend im Eigentum der aswohnbau gmbh befindlichen Geb?ude am 21.07.2005 einstimmig zugestimmt.
Im Sanierungsgebiet "Gewerbebrache Riedstra?e", neben dem Sanierungsgebiet "Stiegel-Nord" das zweite Impulsprojekt des bundesweiten Forschungsfeldes Stadtumbau West in Albstadt, beginnen in K?rze die ersten "sichtbaren" Ver?nderungen.
Ziel des Neuordnungskonzeptes f?r das Areal ist aufgrund seiner g?nstigen Lage unmittelbar an der Landesentwicklungsachse B 463, aber auch seines Fl?chenpotenzials und seines geringen Gef?lles, die Reaktivierung als Gewerbestandort. Die leerstehenden Geb?ude der ehemaligen Textilfabrik "Rehfu? & Stocker" und Schuppen und Baracken weiterer ehemaliger Gewerbebetriebe eignen sich aufgrund ihrer schlechten Bausubstanz und damit zu hoher Kosten nicht zu einer umfassenden Modernisierung. Auch die mehrgeschossige Bauweise entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen einer weiteren gewerblichen Nutzung. Heutige Gewerbebetriebe fordern schon aus Logistikgr?nden ebenerdige, eingeschossige Bauten.
Im Rahmen der Umsetzung des am 24. Juni 2004 vom Gemeinderat beschlossenen Neuordnungskonzepts werden daher nun die Geb?ude Riedstra?e 11 und 13 (Rehfu? & Stocker) und Holzhaldenstra?e 11 und 13 abgebrochen. Der Gemeinderat hat diesen Ma?nahmen in H?he von 643.050,00 € am 21. Juli 2005 zugestimmt. Ca. 60% dieser Kosten werden im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes (Experimenteller Wohnungs- und St?dtebau) Stadtumbau West von Bund und Land getragen. Ca. 40% der Kosten tr?gt die Stadt. Die aswohnbau gmbh investiert als Eigent?mer der Rehfu? & Stocker Geb?ude weitere 101.000,00 € in den Abbruch der Geb?ude. Zudem werden die Schuppen Holzhaldenstra?e 7+9 abgebrochen.
Mit dem Abbruch dieser Geb?ude ist eine neue, kleinfl?chige und flexible Vermarktung der Fl?chen durch die Stadt und die aswohnbau gmbh m?glich. Mit den Sanierungsma?nahmen geht auch eine ge?nderte Erschlie?ung des neuen Gewerbegebietes einher. Die Holzhaldenstra?e wird zwischen dem Me?stetter Kreuz und der Stichstra?e zur Riedstra?e aufgehoben und es wird daher eine neue Erschlie?ung gebaut. Der Anfang der Holzhaldenstra?e am Me?stetter Kreuz wird als kurze Stichstra?e bzw. Zufahrt hergestellt. Der Stichweg von der Riedstra?e wird ebenfalls erneuert und verbreitert. Zudem ist im Westen des Gel?ndes ein weiterer Stichweg vorgesehen, welcher an einer neu zu schaffenden Gr?nfl?che in einem Wendehammer endet. Die Durchgr?nung des Gel?ndes soll die Aufenthaltsqualit?t, insbesondere f?r die sp?ter im Gewerbegebiet Besch?ftigten, deutlich erh?hen und somit zur Attraktivit?t des Areals beitragen. Wie im Sanierungsgebiet "Stiegel-Nord" wird auch hier die Stra?en- und Freiraumplanung vom Stuttgarter Architekturb?ro ARP ?bernommen.
Bis zum Jahr 2007 entsteht so im S?den der Ebinger Innenstadt ein neues ca. 2,2 ha gro?es und attraktives Gewerbegebiet. Im Rahmen des Forschungsfeldes Stadtumbau West werden dabei zudem Erfahrungen bei der Reaktivierung von Gewerbebrachen gesammelt. Im Sinne des Aktionsb?ndnisses "Fl?chen gewinnen in Baden-W?rttemberg", welches sich f?r die Reduzierung des Landschaftsverbrauchs und den sparsamen Umgang mit dem knappen Gut Grund und Boden im Land einsetzt, wird mit den umgesetzten Ma?nahmen zudem einem ressourcenschonenden Umgang mit dem wertvollen Gut Landschaft entsprochen. Mit der Reaktivierung brachgefallener Fl?chen im Bestand kann somit der Landschaftsverbrauch am Stadtrand einged?mmt werden kann.
